Kirche – das sind wir.

Auch wenn viele im Alltag lieber von „Gemeinde“ als von „Kirche“ sprechen – etwa weil die sogenannten großen Kirchen mit ihrer bewegten und mitunter fragwürdigen Vergangenheit abschreckend wirken –. so ist und bleibt doch Kirche schlicht und ergreifend die Gemeinschaft der Christen.

Mal ganz abgesehen davon, dass eigentlich alle christlichen Kirchen „Auferstehungskirche“ heißen müssten.

Allerdings können Menschen, die mit Christen und Christus von Hause aus wenig Berührung gehabt haben, mit diesem Begriff oft wenig anfangen. Aber auch für diese Menschen wollen wir Kirche sein – Anlaufpunkt und Zuflucht.

Exkurs:

Als der Baptismus sich unter den christlichen Strömungen behaupten musste, war es wichtig, sich abzugrenzen – als eine Bewegung, die betont andere Traditionen hatte als die evangelische oder katholische Kirche. Heute sehen wir, dass wir Baptisten uns etabliert haben: Wir müssen uns nicht mehr als einzigartig abheben. Vielmehr gewinnt die Einheit im Glauben und der Liebe an Bedeutung. Zumal in einer Zeit, in der Christen in unserer Gesellschaft immer weniger werden.

 

Das heißt, ob wir landeskirchlich (evangelisch, katholisch) oder freikirchlich sind – wir alle sind „Kirche“: Wir sind der eine Leib. Egal, welcher Tradition er entstammt, ob er schon Christ ist oder noch nicht.

Es zählt, wer Du in Gottes Augen bist. Denn so, wie Dich Gott sieht, so bist Du willkommen. Hier kannst Du für andere ein Segen sein, mit all Deinen Fähigkeiten und Begabungen.

Rübenkamp – der Ort, an dem wir sind.

Wie gesagt: Wir wollen dem Stadtteil dienen. Nun, früher haben wir „Fuhlsbüttel“ gesagt. Wohl weil da der Flughafen ist und man von ferne auf uns schaut. Aber das ist eigentlich nicht unser Stadtteil.

Die Verortung unserer Nähe: Rübenkamp. Es ist die Straße, in der wir uns begegnen, unser Quartier und gleichzeitig auch die nächste Haltestelle der S-Bahn.

Und so bildet unser Name ein Kreuz: „Kirche“ als die Vertikale, die Verbindung zu Gott. „Rübenkamp“ (und mit uns alle Christen der Welt) als Horizontale, die Gemeinschaft untereinander und mit den Menschen um uns herum. Menschen, für die wir Licht und Salz sein wollen.

Entwicklung
Wir möchten, dass Menschen geistlich wachsen; dass sie entwickeln, was Gott in sie hinein gelegt hat.

Verbindlichkeit
Wir ermöglichen Teilhabe, lernen Vertrauen und achten aufeinander.

Verantwortlichkeit
Wir leben unser Christsein möglichst authentisch und unterstützen uns darin gegenseitig.

Diakonisches Handeln
Wir helfen einander und setzen uns für „den Nächsten“ ein – für Rat-, Schutz- und Hilfesuchende.

Kommunikation
Wir sprechen miteinander, lassen jeden an unserem Gemeindeleben teilhaben und heißen jeden willkommen.

Jesus ist das Fundament:
Wir sind eine Gemeinde, in der Gottes Liebe Menschen prägt und verändert.